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04 November 2008
Wird Zeit, dass sich hier mal was tut
Gedanken zu Monatsbeginn...
- Ypsilanti hat es verdient !!!
- Party bei Edel war joot
- Guitar Hero III raubt mir fast die ganze Zeit - I'm really hooked (Übrigens: Jetzt für 44,97 bei Amazon - ich habe noch über 90,- bezahlt). Nur für Stephan: Alle Titel mit mind. 5 Sterne im Modus "Leicht"...
- Filmtipp: Prison Break - Season II
- Heute wählt Amerika - und kann nicht verlieren - denn dümmer gehts nicht mehr....
- Wer bin ich - und wenn ja, wie viele? - Nochmals vielen Dank an Peter & Edel für dieses Buch !
- Die Motorrad-Saison ist mal wieder vorbei - am 31.10. war der letzte Tag - hier ein paar Impressionen von der letzten Tour des Jahres 2008 ...
- Erwartet mich nicht mehr allzu oft in Skype - ich bin leider nur noch selten am PC und wie schon so oft gesagt: Kommunikation ist keine Einbahnstraße.
- Wer kennt Euch? Kennt ihr wen? Wenn ja, dann auf zu Wer kennt wen - Ich hätte nicht gedacht, dort so viele alte Bekannte - insbesondere aus El Paso und Alamogordo - wiederzutreffen. Toll!
- Meine ersten Gehversuche in Kölsch sind kläglich gescheitert - Theo hat es aufgedeckt.
- Danke für die vielen Humorsendungen. Bitte habt Verständnis, dass ich nur einen Bruchteil davon hier reinsetzen kann. Mit Bedacht will heutzutage der Inhalt vor Abmahnanwälten geschützt sein. Wenn ich etwas nicht veröffentliche, heisst das noch lange nicht, dass ich es nicht lustig finden würde.
- Geiz ist überhaupt nicht geil! Live today!
- Software-Tipp des Jahres: DVD-Profiler von Invelos - alles was der DVD-Sammler braucht....
- Musik-Tipp: Black Ice von AC/DC rockt! Natürlich nix für Lutscher...
So, das war's erst mal....
Kategorien: Allgemein, Fotos, Interessantes, Kommunikation, Lebensweisheiten, Politik, Privates, Spielekonsolen
25 Oktober 2008
23 Oktober 2008
Heute vor 78 Jahren schrieb Kurt Tucholsky
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.
Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne"
Danke an Theo für den Beitrag
19 Oktober 2008
Freiburg sorgt für fünfmal TOLL!
- Tolles Hotel
- Tolles Wetter
- Toller Europapark mit schaurig schöner Halloween-Dekoration
- Tolle Motive für unsere Bilder
- Tolles Wochenende !!
Freiburg - wir kommen wieder!
11 Oktober 2008
30 September 2008
Gedanken zum Monatsende
Bevor dieser Monat zu Ende geht, hier noch ein paar rein persönliche Gedanken in Stichworten - einfach nur mal so - just to let it out:
- Die CSU hat die Wahlschlappe wahrlich nicht verdient. Bayern hat die geringste Arbeitslosigkeit, die sichersten Städte, die klügsten Kinder, die wenigsten Arbeitslosen und das größte Wirtschaftspotential und dies alles ist bislang einzig der CSU zu verdanken. Warten wir mal ab, was jetzt kommt....
- Heute sind wir genau 21 Jahre verheiratet - and we still enjoy it! Biggy, you made it perfect.
- Die Wii ist immer noch absolut - ach, wie sagt man heute - GEIL!
- Es geschehen noch Wunder: Alte Bekannte tauchen wieder in Skype auf :-) Toll!
- Was ist eigentlich mit dem FC Bayern los?
- Fanny! It was so nice talking to you - and again: congratulations, and welcome to earth Solé - she is just beautyful.
- Die Fotobuch-Software von Aldi-Süd ist garantiert einen Versuch wert: Es macht nicht nur Spaß, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
- DVD-Tipp des Jahres: Unsere Erde. Beeindruckender kann man unseren Planeten kaum kennenlernen.
That's about it...
23 September 2008
Westerntreffen in Wershofen
Auch dieses Jahr fand in Wershofen wieder das traditionelle Westerntreffen statt.
Hier ein paar Fotos, denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte.
Seit nunmehr 24 Jahren trifft man sich zum Westerntreffen in Wershofen. Tanz, Spiel, Handel und natürlich verschiedene Wettbewerbe rund um das Westernschießen mit Vorderlader- und Nitrowaffen geben dieser Veranstaltung ihren besonderen Charakter.
22 September 2008
Melodien für Millionen
Das Haus der Geschichte auf der Bonner Museumsmeile gehörte schon ziemlich schnell zu einem unserer Tipps für einen Schlechtwettersonntag. Wir sind in unregelmäßigen Abständen dort zu Besuch und tauchen hier und da mal tief nach neuen Informationen. Immer wieder neu sind die Wechselausstellungen – heute zog es uns dorthin wegen der „Melodien für Millionen“.
Man erfährt alles mögliche Wichtige und auch nicht so Wichtige über die Ursprünge und den Verlauf des deutschen Schlagers. Wenn man auch an den Anfängen in den 20er Jahren oder den Einzelheiten zum Schlager in der DDR vorbeiläuft, packt es einen spätestens in den 70ern, denn ab da kann man in Medleyform auf Bildschirmen die Meilensteine der deutschen Musik verfolgen. Auch wenn man wie wir mehr mit den englischsprachigen Varianten aufgewachsen ist, lassen sich wippende Füße und schaukelnde Hüften nicht vermeiden. Man schwankt zwischen „ach wie peinlich“ und „war gar nicht so schlecht“ und hat auf jeden Fall seinen Spaß dran.
Eine gelungene und unterhaltsame Ausstellung, die noch bis zum 5. Oktober 2008 zu sehen ist.
Offizielle Web-Präsenz
20 September 2008
Halloween rückt näher
Jetzt geht es mit Riesenschritten auf unser zweitliebstes Fest des Jahres zu – Halloween. Am meisten freuen wir uns darüber, dass dieser Gruselspaß sich in den letzten Jahren auch hier in Deutschland so etabliert hat. Neben der inzwischen sehr hübschen Herbst-Deko gibt es nun auch Kürbisse, Geister, Hexen, schwarze Katzen und alles andere, was so zum dunklen Treiben gehört. Es finden normale Parties in Verkleidung statt und sogar Veranstaltungen, auf denen man sich so richtig gruseln kann, z.B. auf Burg Satzvey oder im deutschen Movie Park.
Beschäftigt euch doch einfach mal ein bißchen damit, vielleicht fangt Ihr Feuer…
Sollte das der Fall sein, findet Ihr jede Menge Ideen auch hier:
25 August 2008
ESWC erstmalig in San Jose, Kalifornien
Habt Ihr schon mal was von der ESWC gehört?
Die ESWC ist so eine Art Olympiade für Computer-Spieler. Um dabei zu sein, muss man schon verdammt gut sein. Interessant übrigens die Auswahl der Spiele. So sind z.B. drei meiner Top 10 der besten PC-Spiele aller Zeiten in dieser kleinen, aber feinen Auswahl vertreten.
Wen es interessiert - hier gehts zur offiziellen Seite.
Kategorien: Computer, Interessantes, News & Nachrichten, Spiel & Spaß, Webtipp
15 August 2008
Gnadenlose Händchen und Füßchen
Heute haben wir mal wieder einen Meilenstein gesetzt und unsere erste thailändische Massage genossen.
All denen, die dabei erst einmal ihre schmutzigen Gedanken austoben wollen, sei hier zunächst eine kleine Pause gegönnt.
...
Ernsthaft - wenn ich bedenke, dass für eine vom Arzt verschriebene, medizinische Massage heutzutage 50,- € und mehr bezahlt wird, die gerade mal 20 Minuten dauert und dessen wesentlicher Erfolg eigentlich der vorausgehenden Fango-Packung zuzuschreiben ist, dann darf man hier wirklich mal kritisch werden.
Die heutige Ganzkörpermassage hat eine Stunde gedauert und gerade mal 20,- € gekostet und war das Beste, was wir seit langem in diesem Sektor genossen haben.
Zusammenfassung: Tolle Atmossphäre mit schöner Entspannungsmusik, superweiche Thai-Händchen die ratzfatz die kritischen Stellen erkundet hatten und dann absolut gnadenlos sind, Kniemassagen auf dem Rücken und eine viel zu kurze Stunde, die uns mit einem wunderbar entspannten Gefühl schon vom nächsten Mal träumen lässt.
Absolut empfehlenswert und ein dickes Dankeschön an meinen Arbeitskollegen Peter M. für diesen tollen Tipp.
P.S. Ich glaube, ich nehme nächstes Mal die 2 Stunden Packung!!!
29 Juni 2008
Endlich Platz auf dem Couchtisch
Angenommen, Ihr besitzt einen Fernseher, einen AV-Receiver, einen DVD Player, einen DVD Recorder und eine Kabelbox.
Sicherlich kennt Ihr den mühsamen Weg, bis z.B. der Film vom DVD-Rekorder endlich abspielt wird:
- Fernseher einschalten,
- AV-Receiver einschalten,
- DVD-Rekorder einschalten,
- den richtigen Eingang am Fernseher wählen
- den richtigen Eingang am AV-Receiver wählen,
- das Titelmenü am DVD-Rekorder aufrufen,
- anschl. noch die Lautstärke am Receiver justieren,
- das richtige Bildseitenverhältnis am Fernseher einstellen,
- u.s.w. u.s.w.
Mindestens drei Fernbedienungen habt Ihr dazu mehrfach wechseln und benutzen müssen, abgesehen von den anderen zwei - drei Fernbedienungen, die ja - wenn auch in diesem Szenario ungenutzt - auch noch den Platz auf dem Couchtisch verschwenden. Dieses Szenario schreit geradezu nach einer Universallösung; einer Fernbedienung, die alle Geräte gleichzeitig bedienen kann - und zwar OHNE Einschränkungen.
Unmöglich? Denkste!
Die Logitech Harmony-Serie ist zwar keine kostengünstige Lösung, erhebt aber den Anspruch, eine ungemein flexiblen und funtionsmächtigen Ersatz für die alte "Sammlung" anzubieten. Trotz einer recht umfangreichen, exotischen Gerätezusammenstellung konnten die Befehlssätze aller meiner Fernbedienungen über die einfach zu handhabende PC-Software via USB-Anschluss auf die Logitech Harmony übertragen werden aber dann fängt es erst so richtig an, Spaß zu machen.
Denn anschließend werden die sogenannten "Aktionen" programmiert und die machen mit genau EINEM Knopfdruck in der gewünschten Reihenfolge genau das, was ich da oben in den Einzelschritten beschrieben habe. Und damit noch nicht genug: Die Harmony ist so "intelligent" (bzw. programmierbar), dass sie genau weiss, welche Einstellungen an welchem Gerät vorgenommen werden müssen, nämlich z.B. die Lautstärkeregelung am Receiver, das Bildseitenverhältnis am Fernseher und die Stop-, bzw. Wiedergabetaste am DVD-Player bzw -Rekorder.
Hat man das Funktionsprinzip der Software erstmal durchschaut und die ersten Gehversuche erfolgreich gemeistert, steht einer nahezu perfekten Konfiguration der Universalfernbedienung nichts mehr im Weg. (Fast) alles ist möglich, solange die alten Fernbedienungen mit Infrarotsensoren arbeiten. In meinem Fall konnte ich sage und schreibe insgesamt neun (!) Fernbedienungen in unterschiedlichen Räumen mit allen Funktionen in dem formschönen und griffigen Universalgerät zusammenfassen mit einem geradezu faszinierendem Komfort und völlig neuen Möglichkeiten.
Ist der Film dann zu Ende geschaut, bedarf es ab jetzt nur nur noch einem Druck auf die "Powertaste", um alle Geräte in richtiger Reihenfolge wieder auszuschalten. Wer das einmal genossen hat, will nicht mehr darauf verzichten!
Folgende "Aktionen" habe ich bisher erfolgreich eingerichtet:
- Analoges Fernsehen mit und ohne AV-Receiver,
- Kabelfernsehen mit und ohne AV-Receiver,
- Film mit DVD-Recorder wiedergeben oder aufzeichen,
- Schnellprogrammierung (mit "Showview") des DVD-Rekorders,
- DVD wiedergeben,
- CD hören,
- Radio hören,
- Spielekonsole spielen (allerdings wird die Wii damit nicht gesteuert, da die Wii eine Fernbedienung mit Bluetoothtechnik nutzt),
- Dateien von der Multimediafestplatte über AV-Receiver abspielen.
Weitere werden folgen. Nicht, weil es so ein Spaß macht, die Aktionen zu programmieren (dafür muss man sich schon etwas Zeit nehmen), sondern ganz einfach, weil es so komfortabel ist, mit nur einem Knopfdruck alle Geräte einzuschalten und alle richtigen Einstellungen bereits vorzufinden. Man muss es wirklich mal gesehen haben. Ach ja - ich habe bis jetzt auf keine einzige Funktion der "alten" Fernbedienungen verzichten müssen.
Den wichtigsten Test hatte das Gerät jedoch in Form von Birgits kritischer Auseinandersetzung mit der "Neuen" zu bewältigen - und mit Bravour bestanden. Auch sie hat schon nach den ersten Gehversuchen die alten Dinger nicht mehr gebraucht.
Wir geben sie jedenfalls nicht wieder her!
Kategorien: Interessantes, Männerspielzeuge, Shopping, Unterhaltungselektronik
21 Juni 2008
Interesse an Uhren?
Dann schaut doch mal bei der relativ neuen Wikipedia speziell für Uhren nach. Immerhin hat dieses Nachschlagewerk schon über 1200 Artikel zu verzeichnen und Uhrenkenner werden sicherlich gerne hier und da herumstöbern.
07 Juni 2008
31 Mai 2008
Verrückte Evolution - Grow cube
Es ist nicht ganz einfach zu erklären, aber im Prinzip geht es lediglich darum, die richtige Sache zur richtigen Zeit zu tun. Nur dann entwickelt sich der Würfel zur perfekten Welt seiner Bewohner. So wie im folgenden Bild:
Probiert es doch mal aus - hier gehts zum Grow-Cube
Falls ihr auch nach Stunden nicht weiterkommt: Wir haben Teil 1 der Lösung in weißer Schrift direkt hier drunter geschrieben. Markier den Text, dann kannst du ihn lesen.
Klick der Reihe nach auf: Männchen, Wasser, Sahmen, Topf, Röhre, Feuer, weiße Schüssel, Knochen, Federn, Ball
18 Mai 2008
Ein Wort zur Sicherheit von Heimcomputern
Um der allgemeinen Verunsicherungerung zur Sicherheit von persönlichen Daten etwas beizusteuern, hier drei einfache Merkregeln:
- Der Schutz von persönlichen Daten auf dem PC endet ausnahmslos mit dem Anschluss ans Internet!
- Es gibt keinen absolut wirksamen Schutz vor Datenspionage und Hackerangriffen. Wer es wirklich auf Dich abgesehen hat und ein paar Tricks beherscht, kommt auch an Deine Daten.
- Firewalls, Antivirenprogramme und dergleichen erhöhen den Aufwand für einen Zugriff und geben uns lediglich das Gefühl von Sicherheit - sehr oft schrecken sie erfolgreich die Bequemen ab, mehr aber auch nicht!
Schütze Dich nicht mit falschen Vorurteilen und (neunmal)klugen Ratschlägen!
Vielen Dank an das vituelle Datenschutzbüro
Post vom Amtsgericht: Das W-LAN vom Nachbarn genutzt
Bereits im letzten Jahr urteilte das Amtsgericht Wuppertal, dass es strafbar ist, sich in ein ungesichertes Netzwerk einzuklinken. In einem Fall nutzte ein Nachbar das WLAN-Netz des Nachbarn, um so die monatlichen Kosten zu sparen.
Da er dies mit seinem Laptop vom Bürgersteig aus tat, wurde er vom WLAN-Besitzer entdeckt, welcher ihn bei der Polizei anzeigte. Dem Richter nach, hat der Eindringling gegen Abhörverbot nach §89 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) verstoßen, da er "Nachrichten" abgehört habe.
Als "Nachricht" bezeichnete der Richter die Zuweisung der IP-Adresse des Nachbarn durch dessen Router. Außerdem habe der Beschuldigte in Kauf genommen, dass bei möglicher Zeit- oder Volumenabrechnung Kosten entstünden. Da die Rechtslage noch immer unklar ist, sprach man nur eine Verwarnung aus.
22 März 2008
Die Quintessenz männlicher Begierden (Teil 1)
Kategorien: Interessantes, Männerspielzeuge, Quintessenz, Shopping, Wünsche & Begierden
04 März 2008
Kurze Jahresstatistik aus Sicht eines 08/15 Betriebswirtes
Gehälter
Politiker +9,4% (Diätenerhöhung)
Bundeskanzler(in) +11% (Grundgehaltserhöhung ohne Diätenerhöhung)
Managergehälter bis +32%
Gemeiner arbeitender Pöbel -5,1% (Reallöhne)
Noch gemeinerer sozialschmarotzender Pöbel +0,6% bzw. +0,5% Erhöhung des Hartz IV
Ausgedienter gemeiner Pöbel -2% (Rentner)
Umsätze
Einzelhandelsumsatz -1,2% (real um -2,2%)
Einzelhandelsumsatz (Warenhäuser, Supermärkte) +2,0% (real +4,2%)
Facheinzelhandelsumsatz -3,9% (real -4,7%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Nahrungsmitteln -5,5% (real -7,2%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Mobiliar und Einrichtungsgegenstände -8,9% (real -10,2%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Elektronikartikeln -1,1% (real +2,1%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Bekleidung +2,8% (real +2,0%)
Facheinzelhandelsumsatz mit medizinischen Artikeln und Apotheken +1,7% (real +0,2%)
Arbeitslosigkeit & Sonstiges
Beschäftigte im Einzelhandel -1,3% (Vollzeitbeschäftigte -2.0%, Teilzeitbeschäftigte -0,8%)
Die Inflationsrate betrug 2007 2,2% bzw. 2,7%
03 März 2008
Lommi war Kult - jetzt kommt der Neue
Das ist der neue Lommerzheim
VON JÖRK BÖHNK
Eine Deutzer Legende macht wieder auf - in Kürze, wenn der neue Holzboden rechtzeitig fertig wird. Mehr als drei Jahre sind vergangen, seit beim „Lommi“ in der Siegesstraße das letzte Päffgen gezapft wurde. Am 28. Dezember 2004 schloss Hans Lommerzheim , der dort 50 Jahre hinter dem Tresen gestanden hatte, zum letzten Male die Pforte. Der knorrige Wirt starb wenig später - im Juli 2005, im Alter von 74 Jahren. Der neue „Lommi“ heißt Frank Glitscher, ist 44 Jahre, Vater zweier Söhne (8 und 10) und seit 18 Jahren Köbes im Brauhaus „Päffgen“ an der Friesenstraße. „Ne echte Müllemer Jung“, der heute in Sülz wohnt.
Glitscher, „ne staatse Käl“ mit knapp zwei Metern Körpergröße, will „Lommi“ nicht kopieren. Nichtsdestotrotz wird vieles in der neuen Kneipe, die es bis in japanische Reiseführer geschafft hat, so sein wie es früher war. Der achtarmige Deckenleuchter, die Hirschgeweihe an der holzgetäfelten Wand, die Backsteintheke. Nur die Mini-Küche, in der „Lommi“ seine faustdicken Koteletts brutzeln ließ, ist jetzt doppelt so groß und technisch auf dem neuesten Stand. „Wir werden außerdem täglich einen frisch zubereiteten Eintopf anbieten. Dazu Würste aller Art. Brat-, Knoblauch-, Blut- und Leberwurst vom »Schlömer« in Rodenkirchen. Gute deutsche Hausmannskost eben“, sagt Glitscher.
Das alles wird der neue „Lommi“ auf keinen Fall alleine stemmen können. Deshalb werden zehn Leute in der Küche und im Service für ihn arbeiten. Einen Ruhetag wird es nicht geben - Hans Lommerzheim hatte dienstags immer dicht. Und noch eine gute Nachricht. Beim „Lommi“ gibt es künftig doppelt so viel Platz. „Unter der Kneipe gibt es einen alten Gewölbekeller. Den haben wir hergerichtet und dort ist jetzt Platz für 60 Gäste.“
Glitscher weiß, welches Erbe er antritt. Er erinnert sich selbst gern an die Zeiten, als er noch Gast bei „Lommi“ war. „Der hat mich gefragt: »Un, wat mät et Stammhus en d'r Friesenstroß?«“ An ein Lommi-Anekdötchen erinnert sich Glitscher besonders gern: „Ein fein gekleideter Düsseldorfer verlangte energisch nach einem Kölsch. Daraufhin ließ sich der »Lommi« extra viel Zeit. Und entgegnete dann trocken: »He ticken de Uhren anders«.“
Lommi - eine Legende!
Vielen Dank an Theo für den Beitrag!