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22 September 2008
Melodien für Millionen
Das Haus der Geschichte auf der Bonner Museumsmeile gehörte schon ziemlich schnell zu einem unserer Tipps für einen Schlechtwettersonntag. Wir sind in unregelmäßigen Abständen dort zu Besuch und tauchen hier und da mal tief nach neuen Informationen. Immer wieder neu sind die Wechselausstellungen – heute zog es uns dorthin wegen der „Melodien für Millionen“.
Man erfährt alles mögliche Wichtige und auch nicht so Wichtige über die Ursprünge und den Verlauf des deutschen Schlagers. Wenn man auch an den Anfängen in den 20er Jahren oder den Einzelheiten zum Schlager in der DDR vorbeiläuft, packt es einen spätestens in den 70ern, denn ab da kann man in Medleyform auf Bildschirmen die Meilensteine der deutschen Musik verfolgen. Auch wenn man wie wir mehr mit den englischsprachigen Varianten aufgewachsen ist, lassen sich wippende Füße und schaukelnde Hüften nicht vermeiden. Man schwankt zwischen „ach wie peinlich“ und „war gar nicht so schlecht“ und hat auf jeden Fall seinen Spaß dran.
Eine gelungene und unterhaltsame Ausstellung, die noch bis zum 5. Oktober 2008 zu sehen ist.
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