31 Januar 2008
Musik auf der Wii
Mit der Wii lässt es sich ja unter anderem recht bequem im Internet surfen. Eine interessante Seite speziell für den Wii-Internet-Explorer ist hierbei "Finetune for Wii".
Vorbeischauen lohnt sich.
Natürlich kann man diese Seite auch auf dem Webbrowser des PC anschauen.
Edited on: 10 Februar 2008 19:51
Kategorien: Musik, Spielekonsolen, Unterhaltungselektronik, Webtipp
Endlich ist er da...
.. der neue Internet-, Telefon- und Kabelfernsehanschluss.
"3 Play" nennt sich diese Kobination sinnigerweise und der erste Geschwindigkeitstest lief sehr zufriedenstellend.
Tja, und endlich ist auch nun die Zeit reif für den lang ersehnten Abschied von den völlig überteuerten Telekomikern.
Bye, bye Telekom!
Edited on: 31 Januar 2008 18:28
Kategorien: Computer, Unterhaltungselektronik
28 Januar 2008
Kugelblitz in Bonn
Mindestens 10 Jahre ist es her, seid wir das letzte Mal RICHTIG gebowlt haben. Heute haben wir es endlich mal wieder geschafft. Nun, die Ergebnisse seien hier verschwiegen (das ist der sogenannte Autoren-Vorteil) - aber das Ganze hat wirklich Spaß gemacht. Bowlen auf der Wii macht zwar genauso viel Spaß (und es ist wesentlich billiger) aber 'ne echte Kugel ist auch nicht schlecht.
Das neue Bowling-Center ist gleich um die Ecke und super-duper-modern mit allem Komfort.
Einzelheiten gibt es hier.
27 Januar 2008
Die Vista-Desiderata
So.
Die größten Hürden sind genommen.
Der Weg zu Windows Vista war verdammt steinig. Was für einen Anfänger wahrscheinlich ein Segen ist, war für mich zuweilen die Hölle. Das Problem: Vista denkt zuviel mit und will immer auf der sicheren Seite sein. Ein PC-Neuling stört und merkt es nicht, da er nicht mit festen Gewohnheiten und (sicherlich veralteten) Vorstellungen an die Sache herangeht. Im Gegenteil - er wird den Bedienungskomfort, die Übersichtlichkeit und die Sicherheit dieses Betriebssystemes in seiner beneidenswerten Unvoreingenommenheit sicherlich schätzen lernen.
Hier nun meine persönliche Vista-Desiderata als Leitfaden, insbesondere für eingefleischte XP-Experten:
- Versuche nicht, den persönlichen Ordner ("Eigene Dateien") auf ein anderes Laufwerk zu verschieben. Es gibt zwar dubiose Bedienungsanleitungen hierfür im Internet, aber irgendwann wirst Du den Auslieferungszustand wieder herstellen müssen.
- Habe Geduld. Es gibt sehr viel Neues zu lernen und man muss wirklich erst ein gewisses Gefühl dafür entwickeln, wie Vista "denkt".
- Fang gar nicht erst damit an, Dein neues Startmenü organisieren zu wollen. Lass es Vista machen - im übrigen nutzt man die alte Startleiste eh nicht mehr in gewohnter Art und Weise. Ich bin froh, dass ich mich von diesem, unter XP insbesondere bei einer Mehrbenutzerumgebung so aufwendigen Prozedur endlich verabschieden kann. Bye, bye Startmenü...
- Wenn immer möglich, benutze Vista-zertifizierte Software, bzw. solche Programme, die von vorneherein ohne Probleme laufen. Verschwende nicht zu viel Zeit damit, "alte Schinken" zu portieren sondern suche ggf. nach Software-Alternativen.
- Vista und Office 2007 sind ein nahezu perfektes Paar. Vista und z.B. Office 2000 sind nur sehr, sehr schwer aneinander zu gewöhnen, wenn man eine völlig kompromisslose Portierung erwartet. Abgesehen davon: Office 2007 ist so ungefähr das Beste und Angenehmste was Microsoft bis dato produziert hat. Ich behaupte, dass es derzeit auch nicht annähernd etwas so Überzeugendes auf dem Markt gibt.
- Ein ausgeklügeltes und sicheres Netzwerk aufzubauen fordert auch unter Vista viel Wissen, Erfahrung und sehr viel Geduld. Dies gilt umso mehr, wer einen Vista-PC mit einem XP-PC vernetzen will. Ein Beispiel gefällig? Es fängt schon bei der Druckereinrichtung an. Vista verlangt eigene Druckertreiber - eine Treiberübernahme via Netzwerk von XP sollte man tunlichst vermeiden. Jedem Betriebssystem seine eigenen Treiber!
- Aller Vista-Eigenwilligkeit zum Trotz: Vista sieht nicht nur gut aus, es macht auch Spaß und wer sein System einmal zufriedenstellend eingerichtet und optimiert hat (irgendwann wird alles gut!) wird sich zukünftig (hoffentlich! - aber ich bin da sehr zuversichtlich) ausschließlich auf die Arbeit und weniger auf das Betriebssystem konzentrieren müssenn
- Dateioperationen (kopieren, verschieben etc.) benötigen etwas länger als unter XP gewohnt. Allerdings verspricht der angekündigte Service-Pack 1 da eine wesentliche Steigerung. Mich persönlich hat es überhaupt nicht gestört.
- Benutze ohne zu zögern das neue Hilfe- und Supportsytem. Lesen hat noch niemanden dümmer gemacht und auch wenn "Bedienungsanleitungen" ungeliebte Zeitgenossen sind, so darf ihr Potential nicht unterschätzt werden. Viele Dinge hätten mir etliche Stunden Arbeit erspart, wenn ich - verdammt noch mal - etwas früher dort hineingeschaut hätte.
- Bedenke, dass ein Programm sich eben nicht gleich aufgehängt hat, wenn es "keine Rückmeldung" mehr gibt. Kurz zurücklehnen und warten und siehe da - Vista hat uns nicht vergessen.
- Last but not least: Sei bereit, alte Konventionen über Bord zu werfen und schimpfe nicht, wenn die Dinge nicht gleich beim ersten Versuch so laufen, wie Du es bisher gewohnt warst.
24 Januar 2008
Haste auch Vista?
Mit dem Kauf eines neuen Notebooks war in meinem Fall auch zwangsläufig der Sprung in die wunderbare Welt von Windows Vista ® verbunden. Die letzte Woche habe ich fast ausschliesslich damit verbracht, dieses Betriebssystem etwas näher zu erkunden. Nun - ich will meine ersten Erkenntnisse dazu in einer Strichaufzählung zusammenfassen:
- Allen Unkenrufen zum Trotz: Die neue Benutzeroberfläche ist einfach nur geil. Da hat wirklich mal jemand nachgedacht. Man kommt sicher auch als Anfänger sofort damit zurecht.
- Je älter die zu installierende Software ist, umso steiniger wird der Weg. Manche Programme habe ich erst nach vielen Versuchen und unter lautem Fluchen endlich lauffähig bekommen. Manche gar nicht!
- Veränderungen der persönlichen Ordnerstruktur und hier insbesondere der systemeigenen Datenordner (Unter XP liefen diese Ordner unter dem Namen "Eigene Dateien") mag Vista gar nicht. Hat man sich aber erst einmal an diese Beschränkung gewöhnt und versucht nicht alles selbst zu organisieren und zu kontrollieren, fängt die Sache an Sinn und Spaß zu machen.
- Die neue "Sidebar" sieht nicht nur gut aus, sie ist auch überaus nützlich. Vor allem das "Webradio"-Gadget hat mir super gefallen.
- Die Synchronisation mit mobilen Geräten (Handy, MP3-Player) klappt einwandfrei und das Mobile-Gerätecenter sieht ebenfalls echt gut aus.
- Man fühlt sich aufgrund der neuen Betriebssystemarchitektur und den damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen wirklich sehr gut vor Angriffen aus dem Internet geschützt. Die vielen Sicherheitsabfragen mögen den einen oder anderen zwar nerven - ich finde sie gut, da sie mir auch Aufschluss darüber geben, was gerade passiert.
Leider hab ich jetzt keine Zeit und Lust, um mich über weitere Details auszulassen. Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen! Sobald aber alles fertig eingerichtet ist, werde ich weiter berichten. Mein vorläufiges Fazit lautet jedoch: Vista macht Spaß, sieht toll aus und läuft sehr stabil.
19 Januar 2008
Musikaufnahmen mit dem PDA
Etwas seltsam klingt die Überschrift ja schon, aber was dahintersteckt kann sich sehen und vor allem hören lassen.
Eigentlich nur aus einer Laune heraus habe ich mir bei meiner Standardadresse für Pocket PC-Anwendungen - Pocketland - die Demoversion von Resco Pocket Radio heruntergeladen. Das Ergebnis ist nahezu verblüffend.
- WiFi-Verbindung hergestellt.
- Pocket Radio gestartet.
- Aus der Stationsübersicht einen Sender ausgesucht.
- Aufnahmetaste gedrückt.
- Fertig ist ein Radiomitschnitt als MP3-File in 128 Kb/s der auf Wunsch auf der Speicherkarte abgelegt wird.
- Staunen!
Aufnahmezeiträume lassen sich mit dieser feinen Anwendung genauso leicht programmieren wie man natürlich auch eigene Sender aus der nahezu endlosen Auswahl von Radiostationen im Internet manuell hinzufügen kann. Doch die bereits enthaltene Auswahl an Sendern ist wirklich so groß, dass eigentlich keine Wünsche mehr übrig bleiben sollten.
Übrigens: Wer keine mobile Datenflatrate besitzt (so wie ich), der sollte den Betrieb ausschließlich auf WiFi-Verbindungen beschränken bzw. während der PDA auf der Dockingstation über Active Sync mit dem Internet verbunden ist. Ein Betrieb über GPRS, Edge etc. kann nämlich sehr schnell die Kosten ins Unermessliche treiben, insofern ist es aus Kostengründen eher eingeschränkt für den mobilen Betrieb geeignet.
Edited on: 19 Januar 2008 18:50
Kategorien: PDA, Pocket PC & Handy, Software
Synchronisation des Handy mit MS Outlook
Wie schon vorab berichtet, habe ich mir Anfang des Jahres ein neues Handy gegönnt. Warum mich der HTC Touch so sehr begeistert werde ich im Detail ein anderes Mal beschreiben - heute will ich nur auf den Vorteil der Synchronisation mit MS Outlook etwas näher eingehen.
Schon seit jeher habe ich alle meine Termine, Aufgaben und Kontakte akribisch unter MS Outlook gepflegt und gehegt. Über 350 private und geschäftliche Adressen befinden sich derzeit in meinem virtuellen Adressbuch. Ich habe dort nicht nur Telefonnummern erfasst, sondern auch E-mail-Adressen, Geburtstage, Anschriften, Internetadressen und persönliche Notizen. Ihr könnt Euch sicher gut vorstellen, dass eine solche Sammlung neben seinem praktischen Nutzen einen gewissen ideellen Wert hat, da u.a. somit auch "alte Bekannte" dauerhaft erhalten bleiben.
Und nun stellt Euch mal vor, Ihr müsstet diese Sammlung beim Neukauf eines Handys jedesmal wieder neu erfassen. Ich mag gar nicht daran denken; abgesehen davon, dass wahrscheinlich einige Kontaktdaten "unter den Tisch fallen" würden, um den Aufwand der Neuerfassung zu verringern.
Mit einem Pocket PC Betriebssystem auf dem Handy ist es eine Kinderspiel, diese wichtigen Informationen minutenschnell wieder auf den kleinen elektronischen Begleiter zu überspielen. Anhand einiger Beispiele möchte ich Euch kurz den praktischen Nutzen der Kombination von PC und Pocket PC mit Blick auf die Outlook-Synchronisation verdeutlichen:
- Wichtige Adressen und Notizen stehen unterwegs für die Eingabe in das Navigationsgerät immer parat, da ja das Handy fast immer dabei ist.
- Die unter den Kontaktdaten erfassten Geburts- und Jahrestage werden natürlich automatisch in den Kalender eingetragen und nehmen bei Bedarf ihre wichtige Erinnerungsfunktion wahr. Dies gilt z.B. insbesondere für den Hochzeitstag :-)
- Termine, Aufgaben, Kontakte, Notizen und auf Wunsch auch E-Mail (z.B. der letzten zwei bis drei Tage) werden in beide Richtungen synchronisiert, d.h. eine Aktualisierung auf der einen Seite wird automatisch auf die andere Seite übertragen.
- Selbstverständlich werden auch die mühsam gesammelten Kontakt-Bilder synchronisiert. Dies war bei der Datenerfassung für mich persönlich der größte Aufwand, da ich zu den privaten Kontakten jeweils eine Portraitaufnahme und zu den geschäftlichen Kontakten die Firmenlogos in Outlook eingebunden habe. Ist zwar eine Spielerei - aber eine sehr hübsche. Wenn das Handy klingelt und das entsprechende Portrait des Anrufers angezeigt wird, ist das schon eine tolle Sache.
- Termin- bzw. Teilnehmerabfragen via E-Mail können - wie unter MS Outlook gewohnt - auch per Handy initiiert und abgefragt werden.
- E-Mails lassen sich auch mit dem Handy erstellen und je nach Bedarf sofort via GPRS (oder dergleichen) versenden und empfangen oder aber - wenn es nicht eilt - automatisch bei der nächsten Synchronisation mit dem Desktop-PC, womit ich zudem teure GPRS-verbindungskosten spare.
Edited on: 19 Januar 2008 10:31
Kategorien: Computer, PDA, Pocket PC & Handy
Die Postbank...
...hat sich in den letzten Jahren offensichtlich gewaltig gemausert. Nicht nur, dass sie einen gewaltigen Kundenzustrom verzeichnen kann, auch wurde das ehemals eher konservative Image erheblich aufpoliert.
Am wichtigsten sind allerdings die Kondition und die können sich durchaus sehen lassen.
Vorbeischauen und vergleichen lohnt sich!
18 Januar 2008
Einstein Test
Gehört Ihr zu den 2% der intelligentesten Personen auf der Welt? Einstein verfasste das nachfolgende Rätsel im letzten Jahrhundert. Er behauptete, 98% der Weltbevölkerung seien nicht in der Lage, es zu lösen! Es gibt übrigens keinen Trick bei diesem Rätsel - nur pure Logik.
Und jetzt geht's los:
- Es gibt 5 Häuser mit je einer anderen Farbe
- In jedem Haus wohnt eine Person einer anderen Nationalität
- Jeder Hausbewohner bevorzugt ein bestimmtes Getränk, raucht eine bestimmte Zigarettenmarke und hält ein bestimmtes Haustier.
- Keine der 5 Personen trinkt das gleiche Getränk, raucht die gleichen Zigaretten und hält das gleiche Tier wie einer der anderen.
Hier nun die Aufgabe: Wem gehört der Fisch?
Zur Lösung der Aufgabe werden folgende Hinweise gegeben:
- Der Brite lebt im roten Haus.
- Der Schwede hält einen Hund.
- Der Däne trinkt gerne Tee.
- Das grüne Haus steht links vom weißen Haus.
- Der Besitzer des grünen Hauses trinkt Kaffee.
- Die Person, die Pall Mall raucht, hält einen Vogel.
- Der Mann, der im mittleren Haus wohnt, trinkt Milch.
- Der Besitzer des gelben Hauses raucht Dunhill.
- Der Norweger wohnt im ersten Haus
- Der Marlboro-Raucher wohnt neben dem, der eine Katze hält.
- Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt neben dem, der Dunhill raucht.
- Der Winfield-Raucher trinkt gerne Bier.
- Der Norweger wohnt neben dem blauen Haus.
- Der Deutsche raucht Rothmanns.
- Der Marlboro-Raucher hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt.
Desiderata
Gehe gelassen durch das Lärmen und Hasten und vergiss nicht, welcher Friede im Schweigen sein kann.
Stelle dich, soweit das ohne Kapitulation möglich ist, gut mit allen Leuten.
Sage deine Meinung ruhig und klar und höre anderen zu, selbst den Einfältigen und Unwissenden; auch sie haben etwas zu sagen.
Meide die Lauten und Aggressiven, sie sind eine Plage für Geist und Seele. Wenn du dich mit andern vergleichst, wirst du vielleicht hochmütig oder verbittert; denn es wird immer Größere und Geringere geben als dich.
Freue dich an deinen Leistungen wie an deinen Plänen. Vernachlässige deinen Beruf nicht, sei er noch so bescheiden; er ist ein fester Halt in den Wechselfällen des Lebens.
Sei vorsichtig in geschäftlichen Dingen; denn die Welt ist voller Lug und Trug. Aber lass dich davon nicht blind machen für das Gute, das es auch gibt; mancher kämpft für hohe Ideale, und überall ist das Leben voll Heldentums.
Sei du selbst. Vor allem heuchle keine Zuneigung. Sprich auch nicht zynisch über die Liebe; denn angesichts all der Schalheit und Ernüchterung ist sie unvergänglich wie das Gras.
Nimm den Rat der Jahre freundlich an, verzichte mit Anstand auf die Freuden der Jugend. Stärke deine innere Kraft, damit du gegen plötzliche Schicksalsschläge gewappnet bist. Aber quäle dich nicht mit Hirngespinsten.
Viele Ängste erwachsen aus Erschöpfung und Einsamkeit. Abgesehen von einer heilsamen Selbstdisziplin geh gelinde mit dir um.
Du bist ein Kind des Universums, nicht geringer als die Bäume und die Sterne; du hast ein Recht dazusein. Und ob du es begreifst oder nicht, das Universum entfaltet sich unleugbar, wie es soll.
Deshalb lebe in Frieden mit Gott, was du dir unter ihm auch vorstellst, wie hart du auch arbeitest, wonach du auch strebst; in dem lärmenden Wirrwarr des Lebens halte Frieden mit deiner Seele.
Trotz allen Blendwerks, aller Plackerei und aller zerbrochenen Träume ist es eine schöne Welt.
Sei auf der Hut. Kämpfe um dein Glück.
Max Ehrmann
Hunderttausendfach kopiert, weitergereicht von Hand zu Hand. Auf Postern und Karten abgedruckt, erreicht ein Text die Herzen unzähliger Menschen. Zunächst nur in den USA, doch bald in der englischsprachigen Weit bekannt, finden die DESIDERATA seit ein paar Jahren auch in Übersetzungen auf der ganzen Welt immer mehr Liebhaber.
Was hat es mit diesem Text auf sich? Warum berührt dieser Text, dessen Herkunft mit der Old Saint Paul’s Church in Baltimore und dem Jahr 1692 verbunden wird, so viele Menschen? Es ist eine bezaubernd schöne, treffende Lebensregel. Jeder, der den Text zum ersten Mal liest, hat ein Aha-Erlebnis, er fühlt sich sofort von ihm angesprochen und möchte ihm einen Platz in seinem Leben geben: Mit seiner schlichten Klarheit spricht er tiefe Wahrheiten gelassen aus. Man hat das Gefühl, wenn man nur einen Bruchteil beherzigte, würde das eigene Leben gelingen, würde man ein glücklicher Mensch werden.
Natürlich sind die DESIDERATA nicht 300 Jahre alt, und der Text braucht dieses Alter auch nicht, um seine Autorität zu gewinnen, da ihn jeder unmittelbar als wahr erkennen kann. Ein Missverständnis führte zu dieser Datierung. Das Gedicht stammt aus der Feder des Amerikaners Max Ehrmann (1872-1945): ein Enkel deutscher Auswanderer, ein Jurist, der nach dem Studium von Philosophie und Jura an der Harvard School of Philosophy lieber Dichter geworden wäre, doch sich als Anwalt seinen Lebensunterhalt verdienen musste. Drei Jahre nach seinem Tod wurde unter dem Titel „The Poems of Max Ehrmann“ ein Gedichtband verlegt, in dem auch die DESIDERATA veröffentlicht wurden.
Seine Berühmtheit erhielten die DESIDERATA auf Umwegen: Frederic W. Kates, zwischen 1956 und 1961 Rektor der St. Paul’s Kirche in Baltimore, machte es sich zur Angewohnheit, Texte, die ihm besonders viel bedeuteten, nicht nur für sich in Anthologien zu sammeln, sondern diese auch al sonntäglich vervielfältigt in den Kirchenbänken für seine Gottesdienstbesucher auszulegen. So auch Max Ehrmanns 1927 verfassten DESIDERATA. Rektor Kates druckte das Gedicht auf dem Briefpapier seiner Kirche: „Old Saint Paul’s Church, Baltimore, founded 1692“, was zum Missverständnis bezüglich der Herkunft und des Alters des Textes bis auf den heutigen Tag führte. Einem oder mehreren Gemeindemitgliedern muss das denkwürdige Gedicht so gut gefallen haben, dass sie es ihrerseits vervielfältigten und weitergaben. Im Schneeballprinzip erreichte der Text ungeheure Verbreitung und findet auch heute noch seinen Weg in die Herzen der Menschen.
17 Januar 2008
Da geht noch was
Ich habe es ja erst nicht glauben wollen und habe mein eigenes Gehirn damit gewaltig unterschätzt.
Die Lernfähigkeit unserer Denkzentrale ist auch im fortgeschrittenem Alter erstaunlich ausgeprägt, was sich mit ein paar einfachen Tests unter Zuhilfenahme von Spb Brain Evolution nahezu spielerisch beweisen lässt. Dieses Spiel macht einfach nur Spaß und ich freue mich geradezu auf das alltägliche Training. Um so sinnvoller, dieses Spiel auf verschiedenen mobilen Plattformen - in meinem Fall der MDA Touch - anzubieten, denn ist es geradezu ideal für eine fordernde Unterhaltung zwischendurch - im Zug, in der Arbeitspause, am Pool oder wo auch immer....
Absolute Suchtgefahr!
Edited on: 17 Januar 2008 21:00
Kategorien: Computer, PDA, Pocket PC & Handy, Software
Notebook bei Aldi Süd am 21.01.08
- Intel® Core™ 2 Duo Prozessor T5250 1.5 GHz, 2 MB L2 Cache, FSB 667 MHz
- NVidia® GeForce® 8600M GS basierend auf PCI-Express Technologie mit 512 MB GDDR2 Speicher
- 17" TFT Widescreen Display im 16:10 Breitbildformat
- Wireless LAN IEEE 802.11 n-Draft mit bis zu 300 Mbit/s. 802.11 b/g kompatibel¹
- Express Card DVB-T TV-Tuner inkl. Funkfernbedienung
- integrierte 1,3 Megapixel Webcam mit Mikrofon,
- integriertes Bluetooth® 2.0
- 250 GB Festplatte
- 2 GB Arbeitsspeicher
- 8x Multi-Standard DVD-/CD-Brenner mit DVD-RAM und Dual Layer Unterstützung
- DVI und HDMI Ausgang für einzigartige Multimedia Erfahrung
- 2 eingebaute Lautsprecher & Subwoofer
- Tastatur mit integriertem Ziffernblock
Das ist interessant
Die Wärmeleitfähigkeit von Glas ist so gering, dass man die Enden eines Glasstücks, welches in der Mitte zum Schmelzen gebracht wird, mit bloßen Händen anfassen kann. Die Enden würden nicht einmal warm werden. Bemerkensweise ist das Material mit der besten Wärmeleitfähigkeit nicht ein Metall wie Silber oder Kupfer, sondern ein Material, das Glas recht ähnlich sieht. Es ist der Diamant. Diamanten besitzen die 6-fache Wärmeleitfähigkeit von z.B. Kupfer. Ein Teelöffel aus Diamanten wäre somit völlig nutzlos. Man würde sich sofort die Finger verbrennen.
Buchtipp: Trudi Canavan - Die Gilde der scharzen Magier
Eigentlich ist es ein einziges Buch, auch wenn es in drei Teilen veröffentlicht wurde.
Die mitreissende und spannende Geschichte der Zauberin Sonea von Ihrer Entdeckung über ihre Ausbildung hin zum mächtigen Magier lässt einen einfach nicht mehr los. Es ist ein Buch, das ich dummerweise auch noch kurz vor dem Einschlafen zur Hand genommen hatte und mich sodann derart einfing, dass ich mir damit fast ganze Nacht um die Ohren geschlagen hatte. Das schaffen wirklich nur sehr wenige Bücher. Absolut empfehlenswert und mit Sicherheit ein solider Geschenktipp.
Einzelheiten gibt es hier.
14 Januar 2008
Verrückte Preise
T-Online liegt mal wieder absolut im Trend.
Auf der Homepage unseres ach so beliebten Providers kann man jetzt den topaktuellen Klingelton von "Kill Bill" erwerben. Der Preis: 2,99 Euro. Das ist kein Schreibfehler! Nahezu 3 Euro für einen dämlichen Klingelton. "Weisste Bescheid" würde Horst Schlemmer sagen und ungläubig mit dem Kopf schütteln.
Es kostet noch nicht mal viel Mühe, Kenntnisse und Aufwand, sich diesen Klingelton unter Zuhilfenahme der DVD selbst zu erstellen; einige PC-Grundkenntnisse und die geeignete Software vorausgesetzt.
Ich frage mich nur: Wer kauft sowas? Wer gibt den Kiddies Geld für sowas? Sind die eigentlich noch ganz dicht? Wollen die uns verarschen?
Man kann sich für diese bodenlose, habgierige, unverfrorene, beispiellose, dreiste und schamlose Abzocke unseres großen deutschen Telefonnetzbetreibers wirklich nur noch schämen.
Pfui deibel!
Edited on: 14 Januar 2008 21:00
Kategorien: Ärgerliches, PDA, Pocket PC & Handy
Das neue Handy war fällig
Nach einigem Hin und Her mit T-Mobile hat sich nunmehr die Vetragsverlängerung mit neuem Handy schlussendlich in Wohlgefallen aufgelöst. Doch das ist eine ganz andere Geschichte. Jetzt ist er auf jeden Fall da, der MDA Touch mit doppeltem Speicher und mit der neuen Benutzeroberfläche - angelehnt an das Prinzip des I-Phone. Ein Vergleich verbietet sich dennoch - aber auch das ist eine andere Geschichte. Kommen wir also zum Punkt:
Der MDA Touch liefert genau das was ich mir seit meinem ersten MDA Compact und später dem MDA Vario an Verbesserungen gewünscht habe - kurzum: Für mich war es eine Punktlandung.
Wen die fortlaufende Minimierung des Form-Faktors im Bereich der Computertechnologie auch nur annähernd so begeistern kann wie mich, der sollte sich dieses Teil unbedingt mal anschauen.
Ich werde mich zu gegebner Zeit über dieses Handy noch im Detail auslassen.
13 Januar 2008
Vorsätze für 2008
Meine guten Vorsätze für 2008:
- Nicht zu vergessen, wem wir das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zu verdanken haben.
- Ich werde keine DVD's mehr verleihen. Zu viel Output - zu wenig Input. Gewöhnt Euch selbst an die Preise. Sorry!
- Weiterrauchen, und last but not least
- versuchen, die wenige Freiheit, die wir in diesem Land noch haben, so intensiv wie möglich zu geniessen.
Ich hoffe, auch Eure guten Vorsätze haben eine längere Haltbarkeit als die Akkuladung Eures Handys.